Groß Laasch - Gedicht von Grete Schicke

08.01.2017

                                                     Jahreswechsel

 

Das Jahr hat gute Arbeit geleistet,
brachte zwölf Monate im Menschenleben,
Sehnsüchte wurden oft verbreitet,
auch Schönes durften wir erleben.

Entstandene Ängste und Traurigkeit,
die zwischenzeitlich erscheinen,
liegen weit in der Vergangenheit,
man soll sie nicht mehr beweinen.

Der Jahreswechsel, nur wenige Sekunden,
jeder erhofft dadurch eine Besonderheit,
rasch das sprühende Feuerwerk verklungen,
angebrochen - das "Neue Jahr" mit seiner Zeit.

Beim Prosit volle Gläser klingen,
dabei gewünscht den anderen viel Glück, -
wird das neue Jahr es bringen?
Lebenswege zeigen nach vorn`, nie zurück.

 

Bild zur Meldung: Autorin Grete Schicke