SV04 Groß Laasch e.V.

Vorschaubild SV04 Groß Laasch e.V.

Vorsitzende: Julia Raßmann

Grabower Straße 11
19288 Groß Laasch

E-Mail:
Homepage: www.sv04-gross-laasch.com

Fußballmannschaft des SV04 2020 Foto: Andrea Weinke-Lau
Fußballmannschaft des SV04 2020 Foto: Andrea Weinke-Lau

Unser Verein wurde 1904 aus einer Turngemeinschaft heraus gegründet, zählt aktuell ca. 175 Mitglieder und gliedert sich in sechs Sektionen auf. Seit Ende 2015 ist unser Verein Mitglied im Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport. Wir haben in unseren Reihen qualifizierte und zertifizierte Übungsleiter mit gültiger DOSB Übungsleiterlizenz für Rehabilitationssport.

Der Fußball war Jahrzehnte das Aushängeschild des Groß Laascher Sportvereins 04. Nach vierjähriger Abstinenz geht nun wieder eine Laascher Männermannschaft auf Punkte- und Torjagd.


Aktuelle Meldungen

Groß Laasch - Raik Hellwig war 2023 so erfolgreich wie nie

(09.11.2023)


Der 46-jährige Ludwigsluster durfte in seiner 20. Triathlonsaison etliche Siege bejubeln

Das Beste hatte sich Raik Hellwig für den Schluss aufbewahrt. Der Triathlet von den „Radgiganten“ des SV Groß Laasch beendete die Saison mit einem Altersklassensieg beim Ironman 70.3 im polnischen Poznan. „Das war ein überwältigendes Gefühl. Ich hatte es nie für möglich gehalten, dass ich so ein Ding mal gewinnen kann“, erinnert sich der 46-Jährige nur allzu gerne.
Überhaupt war 2023 sein Jahr. „Ich war noch nie so erfolgreich. Neben fünf Altersklassensiegen hat es dreimal sogar zum Gesamtsieg gereicht.“ Hellwig muss es wissen. Als bekennender Statistik-Fan führt er ganz genau Buch. Der Start in Poznan war der 138. Triathlon, der in den vergangenen 20 Jahren zusammengekommen ist. Die zwölf Wettkämpfe der zurückliegenden Saison haben die Nummern 237 bis 248 erhalten. In diese Übersicht fließen auch Lauf- und Duathlon-Teilnahmen mit ein.
Nach welchen Kriterien sucht er seine Wettkämpfe aus? „Zum einen muss das regional passen und zum anderen bin ich immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Zehnmal dieselben Strecken, das macht mir keinen Spaß.“ So fiel die Wahl in diesem Jahr unter anderem auf die deutschen Meisterschaften in Bremen und auf den Lübeck-Triathlon. „Beides toll organisierte Veranstaltungen und eine Empfehlung wert“, so sein Urteil.
Für ein Erlebnis der besonderen Art sorgte der Sprint-Triathlon in Geesthacht. „Ich bin im Wechselgarten beim Aufstieg aufs Rad von der Pedale abgerutscht und mit dem Fuß zwischen den Speichen gelandet.“ Hellwig zog den Wettkampf trotzdem durch und sicherte sich nach 500 Metern Schwimmen, 20 Kilometern auf dem Rad und fünf Kilometern Laufen den Gesamtsieg. Erst im Ziel bemerkte er den aufgeschnittenen und stark blutenden Fuß. „Die Siegerehrung habe ich verpasst, weil die Wunde im Krankenhaus genäht werden musste.“
Es folgten zweieinhalb bange Wochen. Das WM-Heimspiel in Hamburg stand vor der Tür. Das wollte Hellwig keinesfalls verpassen. Die Wunde verheilte gut und so konnte er wie geplant im Sprint und mit der Mixed-Staffel starten. Ein weiterer Gänsehautmoment: „Die Atmosphäre war einfach nur großartig. Du hast dich gefühlt wie ein Profi. So viele Leute an der Strecke, die dich anfeuern – der totale Hammer.“
Zwei internationale Einsätze komplettierten Hellwigs Wettkampfprogramm für 2023. Zum Saisonstart zog es ihn nach Jesolo. Zu einem Ironman 70.3, was bedeutet, dass 2,9 km Schwimmen, 90 km auf dem Rad und zum Abschluss 21,1 km in Laufschuhen auf ihn warteten. Die Italien-Reise nutzte er gemeinsam mit Ehefrau Nicole auch gleich zum Urlaub machen.
Die gleichen Distanzen waren dann auch beim krönenden Abschluss seines Triathlonjahres in Poznan zu meistern. „Ich wusste, dass ich gut drauf bin, aber dass es so gut läuft...“, zeigt sich Hellwig noch heute von seinem Altersklassensieg überrascht: „Als bei der Siegerehrung mein Name aufgerufen wurde und alles auf mich schaute, das war Gänsehaut pur.“
Mit seinem Sieg hätte der Mecklenburger zugleich die Startberechtigung für die Weltmeisterschaften 2024 in Neuseeland in der Tasche gehabt. Er hat aber bereits seinen Verzicht erklärt. „Der Aufwand wäre viel zu groß“, so Hellwig.
International soll es in der kommenden Saison für ihn allerdings schon wieder werden. Auf seinem Zettel stehen für das letzte Juli-Wochenende der Ironman 70.3 in Luxemburg sowie Anfang Oktober die Weltmeisterschaften im spanischen Malaga, wo Raik Hellwig im Sprint und über die olympische Distanz an den Start gehen möchte.

 

Thomas Willmann

SVZ am 09.11.2023

 

 


 

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Raik Hellwig war 2023 so erfolgreich wie nie
Foto: GESCHAFFT: BEIM 70.3 IRONMAN IM ITALIENISCHEN JESOLO STARTETE RAIK HELLWIG IN SEINE BISHER ERFOLGREICHSTE TRIATHLON-SAISON. NICOLE HELLWIG

Gross Laasch - Kinderfußball

(11.09.2023)

NEU _ NEU _ NEU _ NEU _ 

 

Kinderfußball in Groß Laasch

 

Ab dem 13.September 2023 geht es auf dem Sportplatz in Groß Laasch los. Endlich

Die Trainingszeiten sind immer Mittwochs von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

 

Euer Trainer : Benjamin Lau

 

 

Foto zur Meldung: Gross Laasch - Kinderfußball
Foto: Gross Laasch - Fußball für die Kinder

Groß Laasch - Rekordkulisse in Groß Laasch

(23.05.2023)

Was für eine Kulisse! Das Nachholspiel der Fußball-Kreisoberliga zwischen dem SV Groß Laasch und der BSG Empor Grabow wollten sich 490 Zuschauer nicht entgehen lassen. Die Grabower wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und holten sich unter Flutlichtatmosphäre durch einen 3:0-Sieg gegen den Aufsteiger die Tabellenführung vom SV Fortschritt Neustadt-Glewe zurück.„Wir hoffen, dass wir heute unsere Rekordmarke von 340 Zuschauern knacken können“, hatte Manuel Bruhns rund eine Stunde vor Anpfiff noch gesagt. Dieser Wunsch des Groß Laascher Fußball-Abteilungsleiters ging locker in Erfüllung. Am Einlass bildeten sich lange Schlangen. Klaus Böhmert (68) hatte alle Hände voll zu tun. Die gute Seele des Vereins erhielt Unterstützung von Bürgermeister Markus Lau. Trotzdem verpasste so mancher Fan die ersten Minuten.Das Spiel lief schnell in die von vielen erwartete Richtung. In der 39. Minute schallte es dann erstmals „Empor, Empor“ über den Platz. Tobias Zukowski ließ dem Laascher Torwart Johannes Schebela mit einem platziertem Schuss keine Abwehrchance.Schebelas Empor-Gegenüber Ole Möller, verlebte eine ruhige erste Halbzeit. „Es ist schön zu sehen, wie gepflegt der Platz ist und dass es hier wieder eine Mannschaft gibt“, sagte der 32-Jährige, der einige Jahre selbst beim Gegner im Tor gestanden hatte. Er wechselte nach Grabow, als sich der SV Groß Laasch zeitweilig ganz aus dem Fußball zurückzog. Der Wiedereinstieg erfolgte 2019.In der Pause gerieten Beate Kleemann, Bianca Meyer und Helga Pommer ordentlich ins Schwitzen. Das Trio hatte die Versorgung gut im Griff. Wartezeiten blieben aber nicht aus. Das konnte auch die Großer Laascher Vereinsvorsitzende, Julia Rassmann, nicht verhindern, die in einem separaten Getränkestand mithalf. „Ich freue mich sehr, dass das Spiel so gut angenommen wird und wir heute Abend so eine tolle Resonanz haben.“Nach dem Seitenwechsel sorgte der Favorit früh für klare Verhältnisse. Beim 2:0 passte die Abstimmung in der Laascher Defensive nicht. Schebela zögerte mit dem Herauslaufen und kam gegen Björn Bauersfeld den berühmten Schritt zu spät. Der Rest war Formsache (53.). Auch am 3:0 hatte Bauersfeld großen Anteil. Als sich sein Gegenspieler verschätzte, setzte der Empor-Stürmer den mitgelaufenen Tobias Zukowski in Szene, der nur noch einzuschieben brauchte (66.). Nach dem Spiel wurde im Grabower Jubelkreis das obligatorische „Derbysieger, Derbysieger“ angestimmt, während die Fans ihrer Begeisterung mit farbigen Rauchkörpern Ausdruck verliehen.

 

Thomas Willmann

SVZ am 19.05.2023

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Rekordkulisse in Groß Laasch
Foto: DIE ZUSCHAUER BEKAMEN PACKENDE LAUFDUELLE GEBOTEN, WIE HIER ZWISCHEN DEM GROSS LAASCHER LUCA SEIBOLD (R.) UND EMPOR GRABOWS MARIUS WESSE. THOMAS WILLMAN

Gross Laasch - Volleyballturnier am 30.04.2023

(19.04.2023)

Hallo liebe Sportsfreunde des Volleyballs,

 

am 30.04.2023 findet in Groß Laasch unser Volleyballturnier statt.

Schaut doch mal vorbei. Wir würden uns sehr über Anfeuerungsrufe freuen.

 

Die Mix - Mannschaften starten um 10:00 Uhr.

 

Wo? Auf dem Sportplatz von Groß Laasch.

 

Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte bis zum 20.04.2023 bei

Nicolle Schumann 0176 466 89 401

 

Snacks und Durstlöscher vor Ort

Foto zur Meldung: Gross Laasch - Volleyballturnier am 30.04.2023
Foto: Gross Laasch - Volleyballturnier

Gross Laasch - WM-Premiere für Raik Hellwig vom SV04

(21.12.2022)

WM-Premiere in Abu Dhabi: Raik Hellwig ist seit 20 Jahren als Dreikämpfer aktiv

 

Eine ereignisreiche Saison liegt hinter Raik Hellwig. Der Triathlet aus dem mecklenburgischen Dreenkrögen war 2022 viel unterwegs – national und international.

 

Den Wettkampfhöhepunkt des Jahres hatte sich Raik Hellwig für den Schluss aufgehoben. Gemeinsam mit Ehefrau Nicole flog der 45-Jährige, der im Wöbbeliner Ortsteil Dreenkrögen (Kreis Ludwigslust-Parchim) zu Hause ist, nach Abu Dhabi, um in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate an der Triathlon-Weltmeisterschaft teilzunehmen. Über die olympische Distanz, das heißt 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen, landete er in seiner Altersklasse mit einer Zielzeit von 2:27:57 Stunden auf dem 34. Platz.

Durch Erkältung gesundheitlich angeschlagen

 

Er wäre schon gerne so zwölf, dreizehn Minuten schneller gewesen, gestand Hellwig ein. „Es war wirklich sehr heiß und im krassen Gegensatz dazu die klimatisierten, heruntergekühlten Räume. So hatte ich mir am Vortag eine Erkältung eingefangen.“ Dieses Handicap, das ihm den Wettkampf zusätzlich schwer machte, änderte aber nichts am Gesamteindruck.

 

Das Ehepaar verband die Sportreise mit einem elftägigen Urlaub vor Ort und traf wie vereinbart auf einen weiteren Mecklenburger, den Kogeler Thomas Winkelmann, der im Supersprint antrat und sich daneben im Aquabike den Weltmeistertitel sicherte. „Das Schöne daran, Thomas konnte mich mit seiner großen Erfahrung, was internationale Starts und Abläufe betrifft, so ein bisschen an die Hand nehmen.“

Eigentlich hatten die beiden nach der Teilnahme an den Europameisterschaften im polnischen Olsztyn im Frühjahr, das war für Hellwig die Premiere auf internationaler Bühne, weitere gemeinsame Starts geplant. Winkelmann musste aber verletzungsbedingt kürzer treten.

 

Raik Hellwig deutscher Vizemeister im Sprint

Und so stand Raik Hellwig bei der Sprint-EM in München (750 Meter/20 km/5 km) sowie bei den deutschen Meisterschaften im Sprint (Berlin) und über die olympische Distanz (Hannover) alleine an der Startlinie – und feierte schöne Erfolge. In Berlin wurde er deutscher Vizemeister, in Hannover stellte er bei seinem sechsten Platz eine persönliche Bestzeit auf. Gleiches gelang ihm im September im brandenburgischen Erkner, beim Ironman 70.3 über seine eigentliche Lieblingsstrecke, die Mitteldistanz (1,9/90/21).

 

Insgesamt meisterte Hellwig in der 2022er-Saison elf Triathlon-Wettkämpfe. Wobei ihm auch die regionalen Vergleiche am Herzen liegen. „Dort trifft man immer bekannte Gesichter. Ich habe das sehr zu schätzen gelernt. Es macht Spaß, sich in der Triathlon-Familie vor Ort auszutauschen.“

Als Statistik-Fan alle Daten festgehalten

Als bekennender Statistik-Fan hat der 45-Jährige alle seine Daten festgehalten und kann sie schnell abrufen. Wie zum Beispiel die Trainingsumfänge des zurückliegenden Jahres. Da ist ganz schön was zusammen gekommen, wie 1900 Lauf-, 7600 Rad- und 190 Schwimm-Kilometer belegen. Nicht zu unterschlagen die 130 Stunden Athletiktraining.

 

Ehefrau Nicole eine wichtige Stütze

„So einen Aufwand kann ich nur betreiben, weil mir Nicole immer den Rücken freihält und mich bei allem unterstützt“, möchte Raik Hellwig die Rolle seiner Ehefrau bei diesem zeitintensiven Hobby gerne einmal hervorheben. Zur Familie gehört auch die 24-jährige Tochter Shila.

Nach seinem ersten Triathlon-Kontakt gefragt, blickt der gelernte Bürokaufmann, der mit seinem Team Schulen in ganz Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus mit digitalen Unterrichtsmitteln ausrüstet, weit zurück, in die Jugendzeit.

Mit dem ersten Rennrad fing alles an

„Wir haben uns damals im Freundeskreis alle ein Rennrad zugelegt und sind beim Training automatisch mit Triathlon in Berührung gekommen. Da hieß es dann schnell: ‚Mensch, das müssen wir doch auch mal ausprobieren.‘“

Gesagt, getan: Am 20. Juli 2003 – natürlich hat er auch dieses Datum sofort parat – bestritt Hellwig am Zippendorfer Strand in Schwerin seinen ersten Triathlon.

 

Als „Radgiganten“ dem SV Groß Laasch angeschlossen

Um der Freizeittruppe mehr Struktur zu geben, schlossen sich die Freunde dem SV Groß Laasch an und riefen die „Radgiganten“ als eigene Abteilung ins Leben. Man suchte sich zunächst regionale Wettkämpfe heraus. Der Trainingsumfang wuchs. Schließlich sollte es dann bei Hellwig, der sich als „leidenschaftlicher Ausdauersportler“ bezeichnet, ein echter Ironman sein. Der Premiere am 24. Juli 2011 in Frankfurt sollte noch eine weitere Langdistanz (3,6/180/42,2) folgen. Am wohlsten fühlt er sich nach eigener Aussage aber auf der Mitteldistanz.

Im nächsten Juli zur Sprint-WM vor der Haustür

Nach der langen und ereignisreichen Saison möchte Hellwig die Beine zu Weihnachten erst einmal hochlegen. Die ersten Termine für 2023 sind allerdings schon im Kopf. Anfang Mai soll es zum 70.3 Ironman ins italienische Jesolo gehen, und mit der Sprint-WM vom 13.bis 16. Juli in Hamburg ist auch bereits der nächste Höhepunkt ins Visier genommen.

Raik Hellwigs Vision: Triathlon bis ins hohe Alter

Die Triathlon-Vision von Raik Hellwig geht aber noch viel weiter: „Ich möchte diesen Sport bis ins hohe Alter betreiben. An der WM in Abu Dhabi hat ein Ehepaar aus den USA teilgenommen – mit über 80 Jahren.“

 

von Thomas Willmann

SVZ  am 19.12.2022

Foto zur Meldung: Gross Laasch - WM-Premiere für Raik Hellwig vom SV04
Foto: Immer mit einem Lächeln über die Ziellinie laufen, das ist die Devise von Raik Hellwig (hier beim Ironman 70.3 in Erkner im September 2022). Foto: (c)FinisherPix.com

Gross Laasch SV 04 - Boxen wird 1 Jahr alt

(02.11.2022)
So kann man es auf Facebook lesen :
 
"Heute vor genau einem Jahr, wurde die Abteilung Boxen, des SV 04 Groß Laasch gegründet.
Wir blicken zurück auf ein spannendes, anstrengendes und lehrreiches Jahr.
Den Verantwortlichen und auch den Boxern wurde viel abverlangt, aber alle Hürden wurden zusammen erfolgreich gemeistert. Den Zuspruch und die Unterstützung, die wir in dieser Zeit erhalten haben war überwältigend.
Es wurden auch viele neue Freundschaften zu anderen Vereinen geknüpft, die es uns erleichtert haben Fuß zu fassen.
Nun Blicken wir in die Zukunft und freuen uns auf neue Herausforderungen.
Danke an alle Unterstützer, Freunde, Fans, Sponsoren und an den Vorstand des SV 04 Groß Laasch. 🥊🥊Ring Frei🥊🥊 "
 
 

Foto zur Meldung: Gross Laasch SV 04 - Boxen wird 1 Jahr alt
Foto: Gross Laasch SV 04 - Boxen

Groß Laasch - Aufstieg: SV04 Groß Laasch schießt sich in die Kreisoberliga

(31.05.2022)

Beim SV04 Groß Laasch darf gejubelt werden. Durch den abschließenden 2:0-Sieg im Kreisliga-Spitzenspiel gegen die SG 03 Ludwigslust/Grabow II machte die Mannschaft den Aufstieg in die Kreisoberliga perfekt.

Die Groß Laascher Anhänger feierten ihre Mannschaft nach dem Schlusspfiff minutenlang mit Sprechchören und Fan-Gesängen. Durch den 2:0-Sieg zogen die Laascher in der Tabelle am direkten Konkurrenten vorbei und sicherten sich Staffelsieg und Aufstieg. So richtig laut wurde es noch einmal, als Staffelleiter Frank Tiede dem Groß Laascher Kapitän Rene Kahlsdorf Pokal und Urkunde überreichte.

SG-03-Reserve hätte ein Punkt gereicht

Die Ausgangsituation vor dem Saisonfinale war klar. Die bereinigte Tabelle, nach dem Rückzug der Spielgemeinschaft Eldena II/Kummer wurden alle Ergebnisse der Mannschaft aus der Wertung genommen, zeigte die SG-03-Reserve mit einem Punkt vor den Groß Laaschern. Die Heimelf brauchte in der Jahn-Sportstätte also zwingend einen Sieg, um den Gegner noch abzufangen.

Heimelf erwischt Traumstart

Vor der tollen Kulisse von 300 Zuschauern sorgte Marcel Tiede mit seinem frühen Führungstreffer (4.) für einen Laascher Traumstart. Die Gastgeber hielten das Tempo in der Folge hoch und kontrollierten das Geschehen. Die SG 03 fand nicht zu ihrem Spiel und blieb bis zur Pause ohne nennenswerte Torchance.

Robin Altrock war nicht zu überwinden

An diesem Bild änderte sich nach dem Seitenwechsel wenig. Groß Laasch stand defensiv gut und setzte den Gegner mit langen Bällen unter Druck. Erst als der bereits verwarnte Luca Wendt mit Gelb/Rot vom Feld gestellt wurde (77.), bekam der Tabellenführer Oberwasser, scheiterte aber immer wieder an Robin Altrock. Der Laascher Torwart entwickelte sich zum besten Spieler auf dem Platz.

Entscheidung in der 85. Minute

Entschieden war die Partie mit dem Schuss von Dominik Kull. Der Ball sprang vom Innenpfosten zum 2:0 ins Netz (85.). Als Schiedsrichter Jan Kleuckling die Partie wenig später abpfiff, gab es im Groß Laascher Lager kein Halten mehr.

„Ich bin überglücklich. Unsere Abwehr mit dem wohl besten Torwart auf Kreisebene hat einen super Job gemacht. Beeindruckend, wie unsere Fans die Mannschaft auch heute wieder unterstützt haben.“

Franko HenningTrainer SV Groß Laasch

 

Die Gäste erwiesen sich als faire Verlierer. „Glückwunsch an den SV Groß Laasch zum verdienten Sieg und zum Aufstieg. Wir haben gegen einen gut verteidigenden Gegner nicht zu unserem Spiel gefunden“, fasste SG-03-Trainer Andreas Frank seine Eindrücke zusammen.

Spielstatistik
SV04 Groß Laasch – SG 03 Ludwigslust/Grabow II 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Tiede (4.), 2:0 Kull (85.)

SVZ am 30.05.2022

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Aufstieg: SV04 Groß Laasch schießt sich in die Kreisoberliga
Foto: Die Kulisse konnte sich sehen lassen, beim Kreisliga-Gipfeltreffen zwischen SG 03 Ludwigslust/Grabow II (in Grau) und SV Groß Laasch.FOTO: HARTMUT KÖLPIN

Groß Laasch - Im Dorf fliegen die Fäuste

(15.12.2021)

Der Sportverein Groß Laasch hat Zuwachs bekommen, denn als achte Sektion sind jetzt die Boxer dabei

Der Besuch bei den Groß Laascher Boxern beginnt für den Reporter mit einer Kontrolle. Bevor er die neue, erst Ende September eröffnete Sporthalle betreten darf, überprüft Markus Richter bei ihm Impfstatus und tagesaktuellen Test. Auch das gehört unter 2Gplus-Regeln zu den Aufgaben des Trainers. Jetzt noch Überzieher aus der Kiste im Eingangsbereich gegriffen, um den neuen Hallenboden nicht mit Straßenschuhen zu strapazieren. Dann kann's losgehen.

Wer schummelt, muss Liegestütze machen

Den Anfang macht die Kindergruppe. An diesem Nachmittag drehen fünf Mädchen und sechs Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren zum Aufwärmen ihre Laufrunden. Richters klare Ansagen schallen durch die Halle. „Wer schummelt, muss runter.“ Das heißt in diesem Fall für den neunjährigen Tobey – fix zwei Liegestütze gemacht. Nach dem obligatorischen Seilspringen folgen weitere Übungen, die Kondition und Koordination fördern sollen. „Die Hände bleiben immer oben. Wir machen alles in Boxstellung.“ Der 37-jährige Übungsleiter erklärt, verbessert, motiviert. Seine oberste Maxime lautet, das komplette Training in spielerischer Form aufzubauen, damit die Kinder nicht Lust und Laune verlieren.
Nach jeder Übung wird eine Trinkpause eingeschoben. Die ideale Gelegenheit, einmal kurz dazwischenzugrätschen und die jungen Sportler zu interviewen. „Es macht mir viel mehr Spaß als andere Sportarten“, erklärt Leyla (11 Jahre). Die Frage, ob sie denn später auch mal in den Ring steigen will, hält sie offensichtlich für überflüssig: „Na klar, deswegen bin ich ja hier.“ Colin (12) spricht von einer „coolen Freizeitbeschäftigung“. Laura (14) und Kevin (11) nehmen sogar zweimal die Woche die 35 Kilometer Anfahrt aus dem brandenburgischen Karwe in Kauf. „Es ist super. Wir bleiben dabei“, sind sich die Geschwister einig. Charlott (9) ist mit zwei Schulfreundinnen da. Sie hatte den Hinweis auf das neue Sportangebot auf einem Plakat gesehen. „Da muss ich mitmachen“, so ihre spontane Reaktion. Was gefällt ihr am besten? „Gegen die Boxsäcke hauen und Sparring.“
Und genau das steht als Nächstes auf dem Trainingsplan. Für die Tatzenarbeit und als Sparringspartner stellt sich Markus Krüger auch selbst in den mit Seilen und vier Ständern improvisierten Ring. „Los, die letzten Sekunden. Noch einmal alles geben“, feuert er parallel seine Schützlinge an den Boxsäcken an und spart nach dem letzten Pfiff in die Trillerpfeife nicht mit Lob: „Das habt ihr toll gemacht. Super.“ Noch ein Völkerballspiel. Dann ist die Zeit auch schon um.

Für Veritas Wittenberge zweimal Landesmeister

Die jungen Boxer müssen etwas früher aus der Halle, weil eine Überschneidung mit der direkt anschließenden Erwachsenengruppe seit der Verschärfung auf 2Gplus vermieden werden soll. Die dadurch entstehende Pause lässt sich gut nutzen, um dem Trainer einmal auf den Zahn zu fühlen. Markus Richter stammt aus Wittenberge, wo er in der Jugend sehr erfolgreich für den BSV Veritas geboxt hat. Der Schwergewichtler gewann den renommierten Ostseepokal, wurde zweimal Landesmeister und holte 1998 DM-Bronze.
Vor zwölf Jahren hat es ihn der Liebe wegen nach Groß Laasch gezogen. Da hatte er schon lange eine Boxpause eingelegt. Es folgte ein kurzes Ring-Intermezzo beim Grabower SV, das er aus beruflichen Gründen beenden musste. Ein Job-Wechsel machte jetzt den Neustart möglich. „Das Boxen ist für mich eine Herzensangelegenheit. Deshalb bin ich mit meiner Idee auf den Verein zugegangen. Fußball-Abteilungsleiter Manuel Bruhns hat mich tatkräftig beraten, wie man was anpackt.“

Bereicherung für Verein und Gemeinde

Er stieß im Vorstand des SV Groß Laasch auf offene Ohren und legte los. Mit Florian Henning als fachkundiger Unterstützung an seiner Seite. Der 28-Jährige hat bis vor zwei Jahren unter Gerrit Elfert in Neustadt-Glewe geboxt und ist sportlich weiter drangeblieben. Als Richters Anfrage kam, brauchte er nicht lange zu überlegen: „Ich möchte hier mit Markus etwas aufbauen.“ Das freut auch Markus Lau. Der 57-Jährige ist seit 2004 Bürgermeister in Groß Laasch und führte zwischenzeitlich rund zehn Jahre den Sportverein als Vorsitzender. „Alles, wo Sport getrieben wird, wo sich Leute treffen, ist nicht nur eine Bereicherung für den Verein, sondern für die ganze Gemeinde, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Jeder Sportler ist willkommen

Der Nachwuchs liegt den beiden Übungsleitern besonders am Herzen. „Ich möchte weitergeben, was ich selbst gelernt habe, den Kindern hier im Ort eine sportliche Perspektive bieten. Sie in Bewegung bringen und ihnen Spaß vermitteln“, nennt Markus Richter als Motivation für sein ehrenamtliches Engagement. Jeder sei willkommen, auch von außerhalb. Trainiert wird zweimal die Woche, dienstags und donnerstags. Die Nachwuchsboxer geben von 16.15 bis 17.45 Uhr beziehungsweise 16 bis 17.30 Uhr den Ton an, die Erwachsenen nehmen die Halle von 19.30 bis 21 Uhr beziehungsweise 17.30 bis 19 Uhr in Beschlag.

Auspowern bis zum Gehtnichtmehr

Dass die zweite Gruppe an diesem Abend mit nur acht Teilnehmern überschaubar bleibt, führt Richter auf die Testpflicht zurück. „Wir waren auch schon mal 20.“ Jüngster im Bunde ist der 16-jährige Pascal. „Ich liebe Kampfsport. Von Filmen und so. Deshalb wollte ich das mal ausprobieren. Es macht richtig Spaß.“ Dajana (43) nutzt die Sporteinheiten als Ausgleich zur Arbeit und um sich fit zu halten. Ron (20) ist schon ein alter Hase, kennt Markus Richter noch aus seiner Grabower Zeit. „Das ist einfach nur eine Sache für mich: Ich möchte mich auspowern bis zum Gehtnichtmehr.“
Und dazu bekommt er beim Boxtraining in der Groß Laascher Sporthalle reichlich Gelegenheit. Schon bei den drei Runden Seilspringen sieht man viele rote Köpfe, fließt jede Menge Schweiß. Markus Richter kennt keine Gnade, spornt immer wieder an: „Los komm, quäl dich mal ein bisschen.“ Dann knallt es mächtig an der Hallenwand. Die Medizinbälle sind im Einsatz. „Wir wollen nicht werfen, sondern stoßen. Die Kraft muss aus dem ganzen Körper kommen“, erklärt der Trainer. Die folgende Ruhe wirkt fast gespenstisch. Bandagen wickeln ist angesagt, Handschuhe an und dann heißt es, Boxsäcke bearbeiten.
Richter ist mit dem Verlauf der ersten Trainingswochen sehr zufrieden. „Es ist schön zu sehen, was gerade die Kinder in dieser kurzen Zeit teilweise für extreme Fortschritte gemacht haben.“ Er wolle sich das gemeinsam mit Florian Henning noch eine Weile anschauen. Wenn das Bestreben da sei, könne man perspektivisch auch über aktives Boxen und Turnierteilnahmen nachdenken. Und auch für die Erwachsenen gilt: „Jeder so, wie er kann. Wer mehr will, soll hier gerne Vollgas geben.“
Eine Weihnachtspause wollen die Groß Laascher Boxer nicht einlegen. Wer aus den beiden Trainingsgruppen Zeit und Lust hat, kann sich zu den gewohnten Zeiten weiter so richtig auspowern.

 

Thomas Willmann

SVZ am 15.12.2021

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Im Dorf fliegen die Fäuste
Foto: Trainingsgruppe mit Übungsleiter Markus Richter

Groß Laasch - Fußballer bringen ihre Sportstätte auf Vordermann

(30.09.2021)
Kicker des SV Groß Laasch nutzten ihr spielfreies Wochenende, um auf dem Sportplatz anzupacken

Die Fäden für diesen Arbeitseinsatz liefen bei Manuel Bruns zusammen. Der Fußball-Sektionsleiter des SV Groß Laasch hatte organisatorisch alles im Griff. Das Ergebnis eines langen Arbeitstages auf der Sportstätte konnte sich sehen lassen. Die Kicker hatten ordentlich in die Hände gespuckt.
Um die 60 Meter breiten Ballfangnetze zu erneuern, war schon schweres Gerät notwendig. Immerhin ging es hinter den Toren in luftiger Höhe von fünf Metern zur Sache. Schwindelfreiheit war auch von Vorteil, um die Überdachung des Vereinsheims mit einem Hochdruckreiniger vom Moos zu befreien und die Dachrinnen zu säubern. Die neuen Bandenwerbungen wurden auf Maß geschnitten. Die Optik durfte dabei ebenfalls nicht zu kurz kommen. Es wurde fleißig gemalert, damit rund um den Platz die Vereinsfarben Rot und Weiß wieder den Ton angeben.
Die Groß Laascher Sportstätte hat sich inzwischen zu einem echten Schmuckstück und beliebten Treffpunkt im Ort gemausert. Der Tabellenführer der Kreisliga-Staffel Mitte, der in fünf Spielen noch keinen Punkt abgegeben hat, ist nicht nur sportlich Spitze, sondern liegt auch in der Zuschauergunst ganz vorne. Die bisherigen Heimspiele verfolgten jeweils deutlich mehr als 100 Fans.

 

Harald Kleemann

SVZ am 30.09.2021

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Fußballer bringen ihre Sportstätte auf Vordermann
Foto: NUR MIT SCHWERER TECHNIK KONNTEN DIE BALLFANGNETZE BEWEGT WERDEN. BRUNS

Groß Laasch - Von der Nachtschicht auf den Sportplatz

(30.09.2020)

Vor dem Kreisliga-Punktspiel des SV Groß Laasch gegen die SG Redefin (4:0) stand am Sonntag ein Mann im Mittelpunkt. Es war ein emotionaler Moment, als Rainer Lau von Harald Kleemann die Ehrennadel in Gold des Kreisfußballverbandes (KFV) Westmecklenburg überreicht bekam. „Wenn jemand diese Auszeichnung verdient hat, dann Du“, würdigte der Öffentlichkeitsbeauftragte des KFV den seit wenigen Tagen 80-Jährigen unter großem Beifall.

Rainer Lau gehörte zu den Männern der ersten Stunde, als es darum ging, in den 80er-Jahren die Fußballabteilung in Groß Laasch aufzubauen. Er engagierte sich als Trainer und kümmerte sich um die damals noch zwei Plätze. Nicht selten ging es von der Nachtschicht bei der Deutschen Reichsbahn aus direkt in sein zweites Wohnzimmer, die heimische Sportstätte, wo er den Rasen hegte und pflegte – in den ersten Jahren noch mit Elektro-Mäher und Verlängerungskabel. An Spieltagen hatte er zudem den Ausschank unter seiner Regie.

Die eigene Spieler-Karriere blieb Rainer Lau auf Grund einer Knieverletzung verwehrt. Dafür prägten seine Söhne Markus (Bürgermeister der Gemeinde), Frank und Karsten etliche Jahre den Laascher Fußball. Und seit dieser Spielzeit trägt mit Enkel Benjamin nach seinen Stationen bei der SG 03 Ludwigslust/Grabow und dem SVF Neustadt-Glewe wieder ein Lau die Groß Laascher Vereinsfarben.

 

T. Willmann, H. Kleemann

SVZ am 29.09.2020

 

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Von der Nachtschicht auf den Sportplatz
Foto: Ehre, wem Ehre gebührt: Rainer Lau (l.) wurde von Harald Kleemann im Namen des KFV ausgezeichnet. Foto: Hartmut Kölpin

Groß Laasch - Fußball bereichert das Leben

(28.05.2020)

Erfolgreicher Neustart der Männermannschaft Groß Laasch

Football’s Coming Home – unter diesem Motto meldete der SV 04 Groß Laasch zur Spielsaison 2019 / 2020 wieder eine Männermannschaft in der Kreisliga des KFV Nordwestmecklenburg Mitte für den Spielbetrieb. Das war der Neubeginn, nachdem der Verein nach der Saison 2015 / 2016 die Männermannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen hatte. Die Anlage mit einem Rasenplatz der Maße von 110 Metern Länge und 65 Metern Breite, ausgestattet mit einer Flutlichtanlage wurde danach nur noch von den Fußballern der Alt Herren Mannschaft und für Gemeindesportfeste genutzt. Es bildete sich eine Mannschaft mit hauptsächlich 17– und 18 Jährigen Spielern, wobei aber auch Spieler der Alt Herren Mannschaft zur Verfügung standen. Mit Manuel Bruns als Sektionsleiter Fußball und Franco Hennig als Trainer ist der Verein auf diesen Positionen sehr gut aufgestellt. Große Unterstützung kommt aber auch vom Bürgermeister  der Gemeinde Markus Lau, der etliche Jahre den Verein als Spieler geprägt hat. Verliefen die ersten Spiele für die Aktiven eher enttäuschend, steigerte sich die Mannschaft im Laufe der Saison doch erheblich. Bei etwas mehr Abgeklärtheit und Cleverness würden mehr als die vier Punkte zur Halbzeit zu Buche stehen. Leider wird die Entwicklung durch die Coronakrise im Moment gestoppt. Bemerkenswert sind auch die von Anfang an sehr hohen Zuschauerzahlen. Mit einem Schnitt von 100 Zuschauern pro Heimspiel liegt der Verein auf der Spitzenposition in der Staffel. Aber auch die vielen fleißigen Helfer rund um die Mannschaft, oder die die im Ausschank zum Teil doch  Schwerstarbeit leisten, sollen erwähnt werden. Abschließend kann man zusammenfassen, dass durch den Fußball das kulturelle Leben im Dorf an neuer Qualität gewonnen hat.

 

Harald Kleemann

SVZ am 26.05.2020

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Fußball bereichert das Leben
Foto: Die Männermannschaft des SV 04 Groß Laasch, Foto Andrea Weinke-Lau

Gross Laasch - Danke - Tag 1

(30.04.2020)

Danke - Danke - Danke

 

Ein großes Danke an die Frühjahrsputz-Aktion auf dem Platz.

 

Tag 1

 

Foto zur Meldung: Gross Laasch - Danke - Tag 1
Foto: Gross Laasch - Fussball - SV04 Groß Laasch

Groß Laasch - Empor bedankt sich für Platz-Hilfe

(04.04.2019)

Unter Flutlicht trafen sich die Alten Herren von Gastgeber SV Groß Laasch und SC Hertha Karstädt zum Kickervergleich. Geleitet wurde die Partie, die mit einem Laascher 3:2-Sieg endete, von Harald Kleemann. Der hatte aus dem Rollstuhl heraus alles bestens im Blick. Der Ehrenamtsbeauftragte der BSG Empor Grabow nutzte die Gelegenheit, um sich im Namen seines Vereins beim Groß Laascher Bürgermeister Markus Lau mit Wimpel und Fan-Tasse zu bedanken.

Als die BSG Empor bedingt durch Bauarbeiten am Vereinsgebäude in Kremmin ohne Heimspielstätte dastand, bot Lau sofort die Hilfe seiner Gemeinde an. Sowohl die Grabower Landesklassenmänner als auch verschiedene Nachwuchsteams konnten in Groß Laasch trainieren und spielen. Da die Arbeiten in Kremmin inzwischen abgeschlossen sind, können die Empor-Kicker jetzt wieder umziehen. Zum „Comeback“ geht’s am 14. April gegen Tabellenführer Empor Zarrentin.

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SVZ am 04.04.2019

 

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Empor bedankt sich für Platz-Hilfe
Foto: Mit Fan-Tasse und Wimpel bedankte sich Harald Kleemann im Namen der BSG Empor Grabow bei Markus Lau für die Groß Laascher Unterstützung.beate kleemann

Groß Laasch - Radgigant startet bei Triathlon-WM in USA

(03.09.2017)

Der Parchimer Triathlet Chris Martin, Mitglied der Radgiganten des SV 04 Groß Laasch, startet am 10. September bei der Ironman Weltmeisterschaft 70.3 in Chattanooga (Tennessee, USA)

 

Bereits Anfang April qualifizierte sich der Ausdauersportler über die Triathlon Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad fahren, 21,1 km Laufen) im chinesischen Liuzou. In einer Zeit von 4:41:28 Stunden belegte er in seiner Altersklasse (45 bis 49 Jahre) den neunten Platz und sicherte sich somit das WM-Ticket.

Anschließend nutze er die Zeit, um sich auf diesen Saisonhöhepunkt entsprechend vorzubereiten. Zahlreiche Trainingskilometer wurden im Wasser, auf dem Rennrad und in den Laufschuhen gesammelt. Auch bei kleineren regionalen Triathlon-Wettkämpfen wurde immer mal wieder die Form überprüft. Den letzten Härtetest absolvierte Chris Martin vor zwei Wochen beim Ironman in Hamburg. Dort absolvierte er die Schwimmstrecke von 3,8 Kilometern und fuhr anschließend die 180 km auf dem Rennrad in 5:06 Stunden. Auf den Marathon verzichtete der Triathlet bewusst und lief nur noch einige Kilometer aus, um die hervorragende Stimmung am Streckenrand zu genießen. Nun stehen ein paar Tage Erholung an, um dann noch einmal einige Trainingsreize zu setzten. Das ist nötig, damit es mit aufgeladenem Akku nach Chattanooga geht. Sein Team von den Radgiganten und die Familie drücken ihm die Daumen für sein WM-Projekt in den USA.

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SVZ vom 24.08.2017

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Radgigant startet bei Triathlon-WM in USA
Foto: Chris Martin sicherte sich im chinesischen Liuzhou das WM-Ticket. Foto: Privat

Groß Laasch - Vereinsfeier mit Tombola in Groß Laasch

(23.12.2016)

Zu einer Vereinsweihnachtsfeier hatte jüngst der Sportverein Groß Laasch SV 04 e. V. eingeladen. Nachdem der Vereinsvorsitzende Torsten Meyer mit seiner Begrüßungsrede die Feier und das Büfett eröffnet hatte, wurde durch die anwesenden Sportfreunde und ihre Partner das von den „Groß Laascher Landstuben“ gezauberte Büfett erobert. Ein DJ sorgte für die passende Tanzmusik.

Zwischen den Tanzpausen wurde eine Tombola von Gudrun Lamprecht und Jana Zitzow humorvoll zelebriert. Der absolute Hauptgewinn dieses Abends, je eine Schweinehälfte, wurde von der Schweinezucht Klein Laasch GmbH, mit dem Geschäftsführer Anton Tielmans an der Spitze, gesponsert. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön.

Eine Schweinehälfte blieb in Groß Laasch und eine ging nach Grabow. „Gerade in diesen turbulenten und schnellen Zeiten ist es schön, das Vereinsleben 2016 gemeinsam mit so einer gelungenen Veranstaltung ausklingen zu lassen“, sagt Horst Steinbrecher.

SVZ vom 23.12.2016

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Foto: Die Gewinner der Tombola mit Anton Tielmans (M.), Geschäftsführer der Schweinezucht Klein Laasch GmbH. Foto: Privat

Groß Laasch - Oldies mit Spaß an Bewegung

(11.08.2016)

Sportlicher Dreikampf forderte alle bis an die Grenze körperlicher Belastung

Im SV 04 Groß Laasch besteht seit 2013 eine Männer-Oldie-Gruppe, die einmal wöchentlich sportlich trainiert und Spaß an der Bewegung haben. Die Männergruppe, Senioren ab 50 Jahre, der Älteste wird 75, begann im August 2013 mit anfangs sechs bis acht Teilnehmern auf Initiative von Peter Tiedemann, Sportlehrer im Ruhestand.

In diesem Jahr gehören schon 20 Mitglieder zur Gruppe und damit ist sie ausgebucht. Die Trainingsabende umfassen Übungen zur Kondition, Koordination, Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit, Kreistraining, Mannschaftsspiele, Walking-Tour.

Zum Sport gehört aber auch der Spass. Saisonabschluss im Juli vor der Urlaubszeit heißt Auswertung, neue Pläne, Termine. Dank der Lieferung durch den Laascher Schlachter Gaedt, war auch der kulinarische Abschluss gesichert. Bei den Oldies gilt aber ein Grundsatz, keine Geselligkeit ohne sportliche Tätigkeiten.

Ein sportlicher Wettkampf mit drei Disziplinen, Stufenleiter, Lochwurf und Ringewerfen forderte doch alle bis an die Grenzen der „körperlichen Belastung“. Ein Arzt wurde aber nicht benötigt.

Bei der Siegerehrung wurde nach mehrfachem Stechen als Bester unser Sportfreund Bernhard Schult ermittelt. Aber, auch um den letzten Platz musste ein Stechen entscheiden. Intern wurde auch dieser Sieg gewertet. Fazit: Auch im Alter ist sportliche Betätigung und Geselligkeit wichtig, der SV 04 Groß Laasch hat mit dieser Abteilung der Sport-Oldies einen Erfolg bei den sportlichen Angeboten erzielt.

Heinz Kosanke

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Oldies mit Spaß an Bewegung
Foto: Die Männer-Oldie-Gruppe aus Groß Laasch.

Groß Laasch - Von Gaudi-Lauf bis Handfegerzielwurf

(13.06.2016)

Großes Spaß-Sportfest in Groß Laasch zum 111. Bestehen des Sportvereins

Im Jahr 2016 hat der SV 04 Groß Laasch sein 111. Jahr des Bestehens als Sportverein. Daher kam der Gedanke, ein Dorfsportfest mit lustigen Wettkämpfen für Jedermann zu veranstalten. Am letzten Sonntag war es nach langer Vorbereitung so weit. Im Mittelpunkt stand der Staffelwettkampf mit elf Teams zu jeweils fünf Teilnehmern.

Neben den Mannschaften aus den Sektionen des SV waren auch Teams der Gemeindevertretung und des Schützenvereins am Start. Eine besondere Mannschaft bildeten junge Familien, die in Groß Laasch eine neue Heimstatt gefunden haben.

Das Besondere war, dass die Eltern gemeinsam mit den Kindern den Parcours absolvierten, teilweise waren die Kids auf dem Arm der Eltern. Ein Gaudi für alle. Die Kinder freuten sich über ihre Preise. Regeln waren gesetzt, es gab einen „internationalen Schiedsrichter“, Günter aus Groß Laasch. Sein Spruch: „Wer Protest einlegt, muss zuerst 50 Euro Bearbeitungsgebühr vorlegen“, es gab keine Proteste. Aber auch die Erwachsenen schummelten. Beim Eierlauf wurde schon mal der Daumen auf das Ei gelegt, damit es nicht wegrollt. Egal, kein Streit, allen hat es Spaß gemacht und bei den Staffeln hat am Ende der Schützenverein gegen die Oldies von Peter gewonnen. Die drei Frauenmannschaften schonten sich nicht und waren sehr ehrgeizig.

Die anderen Stationen zum Mitmachen für Jedermann, wie Handfegerzielwurf auf sechs Meter, Torwandschießen, aber diesmal auf PKW-Reifen, Volleyball-Zielaufschlag oder beim Bohle-Kegeln von Peter, hatten einen regen Zulauf. Der Schützenverein zog mit seinem Luftgewehr-Schießstand gleichfalls viele an.

Hungern und Dursten musste keiner, denn Dieters Gaststätte hatte alles im Griff. Bei den Siegerehrungen konnten die Teilnehmer viele kleine Preise mit nach Hause nehmen und wurden dabei gebührend gefeiert.

Es war ein erster Versuch eines Sportfestes für die Gemeinde mit Spaß-Sportarten und es hat allen gefallen. Warum es nicht im nächsten Jahr noch einmal machen? Der Verein SV 04 Groß Laasch sagt dazu auf jeden Fall schon einmal Ja.

 

SVZ am 13.06.2016

von Heinz Kosanke

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Von Gaudi-Lauf bis Handfegerzielwurf
Foto: Beim Spaß-Sportfest in Groß Laasch.

Groß Laasch - „Radgiganten“ drücken wieder aufs Tempo

(19.05.2016)

Groß Laascher Radsportler starten am Sonnabend ihr siebtes Einzelzeitfahren

Kummer

Die „Radgiganten“ starten wieder durch. Am Sonnabend heißt es Vollgas geben beim siebten Einzelzeitfahren der Groß Laascher Radsporttruppe. Der erste Starter wird um 14 Uhr auf die Strecke gehen. Fanden die ersten fünf Ausgaben noch in der Lewitz statt, so geht es nach der gelungenen Premiere im Vorjahr auch diesmal wieder auf einem 7,5 km langen, voll gesperrten Rundkurs in Kummer zur Sache (nahe der B5). Auch wenn das Wetter nicht so ganz mitspielte, deuteten die Fahrer doch schon an, dass auf der flachen Asphaltstrecke, die dreimal zu absolvieren ist, schnelle Zeiten drin sind. Die erste Bestmarke stellte der Güstrower Ralf Bick auf. Seine Siegerzeit von 33:02 min. zu knacken, ist das erklärte Ziel von Daniel Rackwitz. Der amtierende MV-Landesmeister auf der Straße ist einer der prominentesten Starter im Feld der 64 gemeldeten Teilnehmer. Neben vier Handbikern können die Radgiganten erstmals auch fünf Frauen begrüßen. Dass man in puncto Teilnehmerzahl weiter zulegen kann, unterstreicht, dass die Groß Laascher den Nerv der Radsportler getroffen haben. Sie hoffen natürlich, dass Petrus ihnen diesmal wohlgesonnener ist und man von unfreiwilligen Duschen verschont bleibt. Das Rennen findet in diesem Jahr in Kooperation mit der Gemeinde statt. Die Freiwillige Feuerwehr Kummer kümmert sich um die Verpflegung – auch der hoffentlich zahlreichen Zuschauer, die man gerne an der Strecke begrüßen würde.

SVZ vom 19.05.2016

Marten Banczyk/thow

Groß Laasch - Vereinssportfest am 05. Juni 2016

(19.04.2016)

111 Jahre SV04 Groß Laasch!

Einladung zum Vereinssportfest am 05. Juni 2016 auf dem Sportplatz.

Beginn: 09:00 Uhr

Geplant sind viele Aktivitäten, wobei der Spaß eindeutig im Vordergrund steht. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

SV 04 Groß Laasch

Foto zur Meldung: Groß Laasch - Vereinssportfest am 05. Juni 2016
Foto: Groß Laasch - Vereinssportfest am 05. Juni 2016


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